Sven in Hamburg

Erlebnisbericht: Luxuriöse Hamburg-Ferien – entspannen und entdecken in der Perle des Nordens

 

Die Vorfreude war gross! Zum Studienabschluss meiner Frau und aufgrund einer Einladung von Belmond zum exklusiven Bellini Club-Treffen im luxuriösen Hotel The Fontenay in Hamburg begaben wir uns auf eine unvergessliche Reise in den hohen Norden.


 
Reisen nach Hamburg – schnell und bequem
Nach dem Online-Check-in, einem schnellen Flug und einem kurzen U-Bahn-Trip von nur 20 Minuten landen wir mitten im Herzen Hamburgs. Für die ersten zwei Nächte wohnen wir im traditionsreichen «Grand Elysée» gleich beim Bahnhof Dammtor und nur unweit von der schönen Alster. Das grösste 5-Sterne Hotel Deutschlands hat echt viel zu bieten. Verschiedene Restaurants, ein hauseigenes Café sowie drei Bars und eine Hotel-Boutique sind nur ein kleiner Teil der ganzen Hotelwelt. Die Lage und diversen Meeting Facilities machen das Hotel für Geschäftsreisen super interessant. 


 
Kunst und Geschichte im Grand Elysée
Sales Managerin Anna, die uns im Sommer in Zürich besucht hatte, sorgt für einen perfekten Aufenthalt. Besonders beeindruckt hat uns die Galerie Block, die im Hotel untergebracht ist, sowie die vielen originalen Kunstwerke in den Zimmern und Fluren. Trotz seiner Grösse fühlt sich das Grand Elysée immer wie ein gemütliches Zuhause an. Die persönliche Note dieses inhabergeführten Hotels ist überall spürbar.

 

Am Abend machen wir uns schick und geniessen Apéro und anschliessend ein leckeres Abendessen in der Brasserie Flum. Dann machen wir uns auf den Weg in die Elbphilharmonie. Als Jugendliche unter 30 Jahren profitiert man von tollen Preisen. Wir freuen uns sehr an der speziellen Architektur der «Elphi» , den tollen Sitzplätzen und dem gekonnten Jazz-/Klassik-Mix von Saxophon-Legende Brandford Marsalis und seinen Begleitern. 
Während unserem ganzen Aufenthalt zeigt sich Hamburg von seiner schönsten Seite; das wunderbar sonnige Wetter lädt zum draussen verweilen ein. So schnappen wir uns zwei kostenlose Fahrräder vom Hotel und radeln gemütlich Richtung Alster. Wegen Fahrverbots stossen wir dann unsere Velos durch den Alsterpark, was uns aber dazu verleitet, immer wieder mal hinzusitzen und zu geniessen. Die Enten quaken, das Laub raschelt und die Sonne lacht mir ins Gesicht. Einfach wundervoll. Wir umrunden die ganze Aussenalster mit dem Fahrrad. Was uns auffällt: Die Stadt ist sehr fahrradfreundlich, die Wege sind gut beschildert und man hat fast überall sehr breite separate Spuren. Im Universitätsquartier gönnen wir uns einen leckeren Kaffee in MOHO’s. Dann ab in die Innenstadt für unser Winter-Shopping. Am Abend lassen wir im Wellness-Bereich mit drei Saunas und Dampfbad nochmals den ereignisreichen Tag Revue passieren und entspannen im Whirlpool. Der Tag endet mit einer leckeren heissen Schokolade serviert vom Room Service in unserem kuschligen Hotelbett.


 
Ein luxuriöser Aufenthalt im «The Fontenay»
Am nächsten Morgen geniessen wir nochmals das sehr umfangreiche Frühstücksbuffet und werfen ein weiteres Mal einen Blick in die Hotelgalerie. Dann geht’s zum Check-out. Zu Fuss spazieren wir ins nahe gelegene «The Fontenay», wo wir die nächsten zwei Nächte wohnen dürfen. 
 


Schon bei unserer Fahrrad-Tour sind wir an der Hotelanlage vorbeigeradelt. Sie liegt an bester Lage direkt an der Alster. Gespannt treten wir in die Lobby ein. Auch wenn sich beide Hotels auf höchstem 5-Sterne-Niveau befinden, so ist der Unterschied doch bemerkbar. Noch ein Ticken luxuriöser, noch ein Spürchen exklusiver, dafür aber eben auch etwas weniger heimelig. Wie schon im Grand Elysée ist auch hier das Personal äusserst freundlich und sehr zuvorkommend. Das Gepäck wird uns abgenommen und während ich mich von meiner Frau verabschiede, treffe ich bereits auf die ersten anderen Teilnehmenden vom Bellini Club. 


 
Der Event lebt vom Connecten und Austausch untereinander. Nach einem Kennenlern-Apéro geht’s im Oldtimer-Bus ab aufs Land, wo wir auf der «Hygge-Farm» etwas ausserhalb der Stadt einen gemütlichen Nachmittag im Grünen verbringen. 


 
Da es das Wetter weiterhin gut meint, erkundigen wir die Stadt auch sonntags wieder mit Bikes. Nach dem Gang zur Kirche besichtigen wir die moderne Hafencity, gefolgt von der historischen Speicherstadt gleich nebenan. Natürlich lassen wir uns auch das «Fontenay-Spa» nicht entgehen. Klein, aber fein trifft es hier wohl recht gut und der Blick aus der Sauna über die Dächer Hamburgs kann sich sehen lassen.


Abends geht’s dann für einmal aus dem Stadtkern raus, um eine hier ansässige Freundin zu besuchen. Der ÖV der Stadt ist beeindruckend pünktlich (fast mit der Schweiz vergleichbar) und auch die Heimfahrt mit Uber geht unkompliziert und günstig vonstatten. Am Montag geniessen wir in vollen Zügen das tolle Frühstücksbuffet, das bezüglich Qualität zu den Besten gehört, das ich in meinem Leben geniessen durfte.

Nochmals in die Stadt, vorerst ein letztes Mal am Jungfernstieg vorbei. Bei einem lokalen Friseur tausche ich mich noch etwas über die Stadt aus. Den Tipp, mit den Booten des ÖV (statt den oft gewählten Touristen-Stadtrundfahrten) die Stadt vom Wasser aus zu erkundigen, merken wir uns für ein nächstes Mal. Ausserdem geniessen wir noch zu guter Letzt die beeindruckende View aus der Hotelbar im 6. Stock. Es muss wohl einer der besten Spots mit Blick auf die Alster und Innenstadt sein. Dann bringt uns ein Taxi-Fahrer an den Flughafen, ein Pilot nach Zürich und ein Lokführer nach Aarau und unsere schöne Reise ist zu Ende.

Fazit: Beide Hotels waren top, jedes mit seinen Vorzügen. Und Hamburg, meine Perle, wir kommen bestimmt wieder!

Eindrücke

Polyglott 4
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Polyglott (1)
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Polyglott
Polyglott 3